Escape

Sich freiwillig in einem Raum einschließen lassen und dann nur eine Stunde Zeit haben, um wieder raus zu kommen? Würdest du das machen?

Ich hatte jedenfalls ein mulmiges Gefühl, als Mark und Heather dazu einluden. Ich versuchte vorzubauen, indem ich meinem Sohn sagte, was ich alles nicht machen würde. Irgendwelche Computerspiele zum Beispiel! Schlösser knacken, Codes entschlüsseln – das klang schon besser, obwohl ich auch da insgeheim schon damit begann, mich auf meine Frau zu verlassen. Wie im wahren Leben auch. *grins* Überhaupt: In den Augen meiner Frau nahm ich dieses gewisse Leuchten war, das sie immer bei einer intellektuellen Herausforderung bekommt.

Gute Kommunikation ist beim Rätsellösen das Wichtigste. Und die klappte bestens zwischen den Dreien. So blieb mir nur die Rolle des Hilfsassistenten. Ich durfte den Notizblock halten und die Stoppuhr von einem Zimmer zum nächsten tragen. Ach so – für das Abschlussfoto durfte ich die Goldbarren halten. Die waren leicht wie Pappe. 😉

Es hat uns allen jedenfalls großen Spaß gemacht. Die ersten Räume dieser Art entstanden 2011 in Budapest. Inzwischen ist das Spiel über die ganze Welt verbreitet. Wer mehr darüber wissen will, klickt hier: ESCAPE

Greetings from Kitchener-Waterloo, Ontario, Canada!
Granny and Opa

8 Gedanken zu „Escape“

  1. Gemeinsam schafft man viel!!

    Liebe Grüße in die Ferne
    (da werde ich wohl noch länger auf einen Kaffee in der Bücherei warten müssen),
    Sophie

  2. Ach neee, das wär nichts für mich.
    Dafür muss man ein „Spielkind“ sein und sowas mögen.
    Ich habe noch nie gerne Rätsel gelöst.

    Da bin ich raus.

  3. Margrit und Max
    Herausforderungen, speziell ab einem gewissen Alter sind notwendig und wenn man diese im Team angehen kann ist diese besonders interessant.

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