Also diese komische Überschrift passt ja nun überhaupt nicht zu dem Bild! Tja – das sind unsere beiden „Lockvögel“, um euch zum Weiterlesen zu animieren. *schmunzel* (Aber von den beiden süßen Damen berichten wir auch gleich.)
grannyandopa
Sommerregen
Es regnet, oder besser: Es schüttet. Nix mit Gartenarbeit heute, aber das richtige Wetter, um
Our Lives
We have no Great War.
No Great Depression.
Our Great War’s a spiritual war.
Our Great Depression is our lives.
Mathepreis
Ein Preis, der von einem Kanadier geschaffen wurde und ein Preisträger, der aus Deutschland kommt – eine solche Neuigkeit muss doch hier im Blog erscheinen!
Der Deutsche Peter Scholze erhält den bedeutendsten Mathepreis der Welt, die sogenannte Fields-Medaille.
© Volker Lannert/Universität Bonn/Handout/dpa
Die Fields-Medaille ist die höchste Auszeichnung, die eine Mathematikerin oder ein Mathematiker erhalten kann. Häufig wird sie der „Nobelpreis der Mathematik“ genannt. Ihren Namen verdankt sie dem Kanadier John Charles Fields. Er hat 1924 einen Internationalen Mathematiker-Kongreß ausgerichtet, auf dem so viel Geld eingenommen wurde, dass erstmals ein Preisgeld ausgelobt werden konnte.
Seit 1950 wird die Medaille alle vier Jahre vergeben. Das Preisgeld liegt heute bei 15.000 kanadischen Dollar, umgerechnet rund 9.800 Euro. Bis zu vier Mathematikerinnen und Mathematiker werden jedes Mal geehrt. Die Ausgezeichneten sollen das 40. Lebensjahr noch nicht überschritten haben. So besagt es die Tradition. Das Ziel: Nicht nur zurückliegende Leistung ehren, sondern zu weiterer Forschung animieren.
Im Paradies
Okay, eigentlich waren wir auf einem Campingplatz. Aber es ist ein Campingplatz, der dem Paradies ziemlich nahe kommt.
Meine erste Kurzgeschichte vom Jakobsweg
Wenn man 800km läuft, trifft man viele Leute, insbesondere auf dem Jakobsweg. Sie alle haben eine Geschichte. Eine ganz individuelle, manchmal sehr skurrile Geschichte. Allen gemeinsam ist nur das Ziel: Santiago de Compostela.
Fragt man die Menschen, warum sie auf dem Camino unterwegs sind,
Angekommen
Tagebuch_2018-06-01
Angekommen
in Santiago
de Compostela
–
und bei uns selbst.
Am 1. Juni 2018
nach 45 Tagen
und 790 Kilometer
auf dem Camino
sind wir
angekommen.
Noch nie war unser Leben
so langsam.
Noch nie waren unsere Tage
so hell.
Noch nie waren wir zwei
so nahe bei einander.
In 20 Minuten beginnt der Gottesdienst,
und ich tippe diesen Text. Noch nie habe ich eine Kirche
so voll gesehen wie jetzt diese hier. Unglaublich ist die Stille. Wie können weit über tausend Menschen so still sein?!?
Ich sollte jetzt aufhören zu tippen und mein Handy ausschalten …
Camino 7
Der erste Grenzstein mit nur noch zwei Ziffern vor dem Komma! 99,963 km. Auch wenn es immer wieder hoch und immer wieder runter geht, wir kommen vorwärts. Santiago rückt näher!
Camino 6
Tagebuch_2018-05-21
Cruz de Ferro, 1510 m hoch, einer der symbolträchtigsten Punkte des Jakobsweges.
Camino 5
Tagebuch_2018-05-11
Von „Carrion de los Condes“ nach „Calzadilla“ sind es 18 km.