Okay, eigentlich waren wir auf einem Campingplatz. Aber es ist ein Campingplatz, der dem Paradies ziemlich nahe kommt. Einige Weltebummler und Hardcore Offroader werden jetzt die Stirn runzeln. Marjorie und Jörg nicht mehr im Landcruiser abseits der Straßen dieser Welt, sondern in einer „Rentnerbüchse“ auf einem Camping. Nein, wir sind nicht auf den Hund gekommen, nur auf einen Campingplatz. Es ist auch nicht irgend ein Campingplatz. Es ist das Paradies. Ihr haltet nichts von schönen Prospekten und wohlklingenden Namen? Wir auch nicht. Aber in diesem Fall ist der Name Verheißung: „Le Paradis“. Es ist der perfekte Ort zum Ausspannen nach 800 Kilometer Camino!
Pfingsten 1989 haben wir den Platz entdeckt. Mit unserem Toyota Landcruiser HJ60, einem Eriba-Touring-Wohnwagen, zwei Kajaks und einem Kanu verbrachten wir einen wunderschönen Urlaub. Zehn Jahre lang war unser Urlaubsziel immer das gleiche: „Le Paradis“. Unsere Kinder lernten paddeln und verbesserten nebenbei ihr Englisch, denn die Mehrheit der Camper waren britische Familien.
Vor fünfzehn Jahren waren wir ein letzters Mal dort. Dennoch hat uns Frau Kusters sofort erkannt. Womit wir bei dem Punkt sind, der uns immer am meisten beeindruckt hat: Die herzliche Behandlung und die persönliche Zuwendung. Woher das kommt, kann man hier nachlesen:
Eine ganz besondere Geschichte
Wir wollen hier nicht das Prospekt wiedergeben, aber ein Punkt war für uns neu und verdient Beachtung:
Es hat uns sehr beeindruckt, mit welcher Konsequenz der betrieben wird.
Wir bedanken uns bei Ellen und Gé Kusters
und versprechen hiermit, dass wir wieder kommen.